Apfelsalbe ist nicht so bekannt gegen rissige Hände und Lippen, aber sehr leicht herzustellen. Auch rissige Füsse können mit ihr behandelt werden. Gleichzeitig wärmen Apfelsalben. Wenn ihr mit kalten Füssen nachhause kommt, könnt ihr euch die Füsse mit einer Apfelsalbe einschmieren. Dieses Rezept ist von 1788 und wurde mit Schweineschmalz hergestellt. In jüngeren Rezepten nahm man dann ungesalzene Butter. Sie diente den Menschen bei aufgesprungenen und rissigen Händen und Lippen. Gerade in den Wintermonaten, wenn sie draussen in der eisigen Kälte arbeiteten. Heutzutage bekommen wir rissige Lippen durch die trockene Heizungsluft im Winter. Manchmal rissige Hände von Putzmitteln. Diese Apfelsalbe macht beides sehr geschmeidig und lindert die Beschwerden in kurzer Zeit und unterstützt die Haut, dass sie sich wieder regeneriert.
Rezept Apfelsalbe
Die Äpfel werden geschält und kleingeschnitten. Wer mag, kann auch etwas kleingeschnittene Rosinen zufügen. Dann füllt ihr die Apfelstücke in einen Kochtopf und fügt genauso viel Butter oder Schweineschmalz hinzu und lasst alles ein bisschen köcheln. Danach füllt ihr es in eure vorbereiteten Dosen. Fertig ist eure Apfelsalbe. Die Salbe sollte kühl gelagert werden. Am besten im Kühlschrank, weil sie nicht lange haltbar ist. Daher immer nur kleine Portionen zubereiten. Mit dieser Salbe könnt ihr mehrmals am Tag die Hände oder Lippen einschmieren. Wer keine Butter oder Schweineschmalz verwenden möchte, kann diese Salbe mit Bienenwachs herstellen.
Die damaligen Landmenschen bereiteten ihre Hausmittel immer nur sehr einfach und mit wenigen Zutaten zu, was mir persönlich besser gefällt. Es ist schnell und vor allem sehr einfach zubereitet und einem ist schnell geholfen. Dieses Rezept sollte in keiner Kräuter-Hausapotheke fehlen.
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