Den Frauenmantel räuchern ist in erster Linie für die Frau. Er kann aber auch gut für Männer sein, die zuviel Aggressivität in sich haben. Dieses Räucherwerk beruhigt und wir sehen alles mit einer Gelassenheit. Sie tröstet uns, wenn wir uns eine Schwangerschaft wünschen, es uns aber nicht erfüllt wird. Auch bei einer Fehlgeburt gibt uns Frauen, sein Pflanzengeist Trost und berührt unsere Seele. Dieser wärmende Trost lässt uns nicht verzweifeln und gibt uns Hoffnung, wo wir vielleicht schon aufgegeben hätten. Wir werden uns nach diesem Räucherwerk erleichtert, frei von Trauer und Schuld fühlen.
Mit den Frauenmantel räuchern steht in der Räucherkunde für die Liebe und wird in Liebes-Räucherungen oft mit beigemischt. In ganz früheren Zeiten wurde der Frauenmantel auch bei Fruchtbarkeitsritualen verwendet. Eine Räucherung vertreibt desweiteren die bösen Geister in unserem Kopf (leichte Depressionen) und dadurch schöpfen wir wieder Kraft und einen Neubeginn. In der Räucherkunde ist es bekannt, dass sich Naturgeister in dem Frauenmantel befinden, die seinen Pflanzengeist massiv unterstützen. Im heidnischen Glauben war die Pflanze der Göttin Frigg geweiht, die als Beschützerin von Mutterschaft und Ehe und Hüterin des Herdfeuers und Haushalts ihren Glauben hatte.
Der Frauenmantel gehört auch in den Kräuterbüschel, mit dem bei Krankheit oder gegen Blitzeinschlag geräuchert wurde. Zu diesen Zwecken wurde er mit einem Kräutersegen gesammelt. Getrockneter Frauenmantel mischt sich gut mit dem Rotklee, Schafgarbe, Ringelblume und der Goldrute zu einem Räucherwerk für die Frau. Es werden die Blätter und die Blüten verwendet. Im Neunerlei-Glauben hat er einen gesten Bestandteil. In manchen Gegenden verspeiste man früher einen Kräutermus, der vor Verzauberung schützte. Dieser Mus wurde aus neun Kräutern zubereitet.
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