Hopfen räuchern ist weniger bekannt. Ich mache es auch seit erst ein paar Jahren. Die Räucherung gibt uns in mutlosen Lebensphasen wieder Kraft für einen Neubeginn und es werden Probleme nicht mehr als so schlimm angesehen. Bei einer Übererregbarkeit unserer Gefühle und das Gefühl zu haben, das einem alles zuviel wird, hilft eine Hopfen-Räucherung, um innere Ruhe zu erlangen. Die Räucherung beruhigt unsere Nerven und dadurch erhalten wir unseren wohlverdienten Schlaf. Man sollte immer dann mit Hopfen räuchern, wenn der Körper und Geist nur noch in Stress und Hektik lebt und dadurch der Geist nicht mehr abschalten kann. Auch bei Streitereien zwischen Partnern, leistet eine Hopfen-Räucherung gute Dienste. Sie macht die erhitzten Gemüter ruhig.
Für einen ruhigen Schlaf ohne Albträume eignet sich eine Hopfenräucherung im Schlafgemach vorm Schlafengehen. Um seine Wirkung noch zu verstärken, kann ein Kissenbezug mit Hopfenzapfen gefüllt werden. Sein Pflanzengeist wird heilend, uns einen ruhigen Schlaf geben. Der Hopfen stand schon immer für Schlaf und Heilung und dafür wurde er viel verwendet. Man sagt auch, dass Hopfen den Sexualtrieb herunterkurbelt und deshalb die Mönche ihn anbauten und ihr Bier draus brauten.
Getrocknete Hopfenzapfen eignen sich gut in einer Räuchermischung mit Lavendel und Rosenblüten. Dieses Räucherwerk ist sanft und für sensible Personen gedacht. Sein Pflanzengeist ist sehr gütig. Gesammelt werden kann er im Spätsommer bis in den Herbst hinein. Dann sind seine Hopfendrüsen am besten ausgereift. Wenn ihr den Hopfen sammeln geht, müsst ihr darauf achten, dass die gelben Hopfendrüsen beim pflücken nicht herausfallen. Am besten mit einer grösseren Papiertüte arbeiten. So das die Zapfen gleich hineinfallen beim Pflücken.
Wenn dir mein Artikel gefallen hat und du meinen Blog Celticgarden unterstützen möchtest, würde ich mich um einen “Energieausgleich” sehr freuen. Ich bedanke mich im voraus!
Celticgarden unterstützen: