Die Herstellung Kräuter-Honigbonbons geht schnell und ohne viel Aufwand. Die grösste Arbeit ist bei diesem Rezept, dass alle Kräuter oder Fichten- und Kiefernadeln zu einem Pulver zerrieben werden müssen. Bei den Kräutern erreicht ihr es am besten, wenn ihr sie vorher getrocknet habt. Fichten- oder Kiefernnadeln werden ganz klein geschnitten und dann zerrieben. Ein Mörser leistet euch viel Hilfe dabei. Bei der Menge der Kräuter müsst ihr euch auf euer Gefühl verlassen, weil, einer mag es voll mit Kräutern der andere wieder dezenter. Für diese Bonbons solltet ihr drauf achten, dass ihr einen guten Honig verwendet. Beim Zucker kann der Braune oder Weisse genommen werden, was auch sehr lecker ist, wenn ihr Karamellzucker für die Bonbons nehmt.
Kräuter-Honigbonbons
Zutaten
- 2 bis 4 gestrichene Esslöffel getrocknete Kräuter eurer Wahl (Zum Beispiel Salbei, Rosmarin, Anis, Fenchel, Wacholderbeeren, etc.)
- 1 Esslöffel Honig
- 250 g Zucker
- 1 Teelöffel Zitronensaft
- 2 – 3 Esslöffel Wasser
- Puderzucker
Zubereitung
Alle Zutaten, ausser die Kräuter in eine Pfanne geben. Am besten sind gusseiserne Pfannen oder Töpfe für die Zubereitung geeignet. Diese Masse langsam und vorsichtig zum Schmelzen bringen. So lange rühren bis alles zu einer Masse verschmolzen ist und dann die Probe machen, indem ihr ein bisschen davon auf einem Teelöffel nehmt und es auf einem Teller legt. Es muss beim Erkalten hart werden. Dann ist eure Bonbonmasse fertig und ihr könnt eure ausgesuchten Kräuter hinzufügen. Vorher müsst ihr ein Backblech dick mit Puderzucker bestreuen, so, dass ihr zig kleine Mulden hineindrücken könnt. In diese Mulden giesst ihr die Zuckermasse hinein. So erhaltet ihr eine Bonbonform und sie zerlaufen nicht. Nach dem Durchhärten könnt ihr sie in Bonbongläser oder Dosen füllen, ohne das sie zusammenkleben. Puderzucker ist bestens dafür geeignet.
Wenn dir mein Artikel gefallen hat und du meinen Blog Celticgarden unterstützen möchtest, würde ich mich um einen “Energieausgleich” sehr freuen. Ich bedanke mich im voraus!
Celticgarden unterstützen: