Kräuterseifen selbermachen ist ganz einfach und schnell gemacht. Alles was ihr dazu benötigt, ist ein Stück Kernseife, ätherische Öle, Pflanzenteile wie Blätter, Blüten oder auch ätherische Öle und eine Form. Für die Form könnt ihr eine kleine Kastenform oder spezielle Seifenförmchen nehmen. Schaut mal bei euch im Haushalt, ihr werdet bestimmt irgendwas finden was euch als Seifenform gefällt. Ihr könnt diese Masse auch zu Kugeln formen. Bei der Kernseife solltet ihr darauf achten, dass sie ohne Palmöl hergestellt wurde.
Kräuterseifen selbermachen
Die Kernseife wird auf einer Küchenreibe klein gerieben oder auch gehobelt. Dann erhitzt ihr die kleingemachte Kernseife in einem Wasserbad. Ich nehme dafür immer einen ausgedienten grossen Kochtopf und eine ausgewaschene Blechdose, zum Beispiel von Katzenfutter oder Bohnen. Es kann aber auch die ganze Kernseife im Wasserbad aufgelöst werden. Es dauert nur viel länger.
Wenn die Kernseife schön flüssig geworden ist, gebt ihr eurer Fantasie freien Lauf. Die Faustregel bestimmt, immer 30 Tropfen ätherisches Öl, wie zum Beispiel von Rosmarin, Orangen, Lavendel oder Fichten. Dann nehmt ihr nach Belieben, die dazugehörenden Pflanzenteile, wie die Blüten oder das zerkleinerte Kraut. Alles wird zusammen gut vermischt und gut verrührt.
Nun füllt alles in eure Seifenform. Wenn ihr mögt, streut ihr noch restliche Blüten über die Seife und drückt sie ein bisschen ein. Wenn ihr kleine Stempel habt, könnt ihr eurer Kräuterseife einen individuellen Stempel verpassen. Jetzt müsst ihr die Seifenmasse in dem Förmchen erkalten lassen. Damit sie später sich einwandfrei aus der Kastenform löst, kann vorher Backpapier ausgelegt und dann erst die Seifenmischung hineingefüllt werden.
Nach dem Erkalten löst ihr die harte Seife aus dem Förmchen und habt ein schönes Stück Seife in eurer Hand. Nun wird die Seife in Stücke geschnitten. So lassen sich auch Seifen auf Vorrat für ein ganzes Jahr herstellen. Umso länger sie reifen, umso intensiver ist ihr Duft später.
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