Mit Liebstöckel räuchern, wird gerne, wenn es um die Liebe geht, angewendet. Um für jemanden attraktiver zu sein, sollte man sich selber und in dem Raum, in dem sich getroffen wird, so lange es möglich ist, mit Liebstöckel räuchern. Dieses Räucherwerk heilt auch seelische Wunden, die manchmal nicht von alleine heilen. Er stärkt unseren Geist und stimmt uns fröhlich und nimmt uns die negativen Gedanken, die meistens in so einer Zeit dominieren. Bei leichten depressiven Verstimmungen eignet sich die Liebstöckelwurzel für eine Räucherung. Sein Pflanzengeist stimmt unsere negativen Gedanken um, so das wir wieder positiv und ausgeglichen in die Zukunft schauen können. Er vertreibt sozusagen die bösen Geister.
Liebstöckel räuchern, gehört zu den austreibenden Räucherungen, die meistens in einer Zeremonie durchgeführt werden. Der Liebstöckel gilt als stark riechende Pflanze und darum zu den austreibenden Pflanzen. Daher kann mit dieser Pflanze alte Häuser ausgeräuchert werden und auch gegen das Beschreien und der böse Blick bei Menschen. Dem Liebstöckel sein Pflanzengeist hat Kraft gegen jeglichen Schadzauber.
Liebstöckel mischt sich gut mit der Klettenwurzel, Rosmarin und dem Basilikum zu einem liebenden Räucherwerk. Liebstöckel lässt sich leicht in bündeln kopfüber trocknen. Um die Liebe anzuziehen, soll man Liebstöckel in die Schuhe oder BH stecken. Es kann auch ein Bad aus Liebstöckel eingelassen werden, um die Liebe beim Ausgehen anzuziehen. Der Liebstöckel kam auch in manchen Regionen von Deutschland in den Kräuterbüschel, der meistens im Dachstuhl hing um einen Blitzeinschlag zu verhindern. Wenn Unwetter nahte, nahm man von diesem Büschel eine Handvoll Kräuter und gab sie ins Herdfeuer oder verräucherte sie. Wenn jemand im Haus krank wurde, wurde ein Kräutertee aus den Pflanzen gekocht und ohne Zucker getrunken.
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