Dieses Salbeikuchen Rezept habe ich in einem sehr alten Kochbuch aus dem 16. Jahrhundert gefunden. Bei diesem Rezept habe ich mich gefragt: Muss Kuchen denn immer süss sein? Wenn sich jemand in die mittelalterliche Kochkunst ein bisschen eingelesen hat, der weiss, dass die Menschen von damals sehr experimentierfreudig waren und die Zusammenstellungen mancher Zutaten bringt einem manchmal zum Nachdenken. Vorab gesagt, diesen Salbeikuchen habe ich noch nicht ausprobiert, aber bald landet er bei mir im Ofen, weil ich schon sehr neugierig bin wie er schmeckt.
Zutaten
- 5 Eier
- 250 g Mehl
- 250 g gemahlene Mandeln
- 50 g Schmalz
- 1 Teelöffel gemahlener Salbei
- Salz
- Schmalz zum Ausstreichen
Zubereitung
Eier mit dem Schmalz verrühren und mit dem Salbei, dem Mehl und den Mandeln zu einem glatten Teig kneten. Eine Kastenform mit dem Schmalz ausstreichen und dann den Salbeiteig hineinfüllen. Im vorgeheizten Backofen 30 Min backen. Der Kuchen muss immer wieder mit Schmalz bestrichen werden. Nach 20 Min mit Salz betreuen. Der Kuchen wird warm gegessen. Ich könnte mir noch vorstellen, das man auch noch die Blüten mit in dem Teig backen könnte. Das gibt bestimmt schöne Farbtupfer in diesem Salbeikuchen.
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